Bestandsimmobilien haben oft ihren ganz eigenen Charme. Leider häufig aber auch eine alte Ölheizung. Für Neueigentümer, die ihre Altimmobilie vor dem Bezug sanieren möchten, stellt sich die Frage: Lohnt sich der Betrieb der alten Ölheizung überhaupt noch? Oder kann die weg?
Die Antwort ist: nein, bzw. ja. Abgesehen davon, dass Ölheizungen zu den Klimakillern Nr. 1 der Wärmeversorgung in Deutschland gehören, werden sie sich schon bald als Energieträger weniger rentieren. Der Grund: Die Bundesregierung hat beschlossen, die CO2-Bepreisung für die Sektoren Wärme und Verkehr ab 2021 sukzessive zu erhöhen. Zu den Abtrags- und Investitionskosten, die bei Altimmobilien für die Dämmung von Wänden oder für neue Fenster anfallen können, kommen künftig also auch noch steigende Heizkosten hinzu. Was also tun?
Wer seine alte Ölheizung gegen eine neue, energieeffizientere und klimafreundlichere Heizung (d.h. Heizungen, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden oder Gas-Hybridheizungen mit einen Erneuerbaren-Anteil von mindestens 25%) austauscht, kann von der neuen Bundesförderung profitieren.
Wird die Ölheizung durch eine Heizung ersetzt, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird, so beträgt der Zuschuss bis zu 45% der Investitionskosten.
Für Gas-Hybridheizung mit einem Erneuerbaren-Anteil von mindestens 25% gibt es einen Zuschuss von bis zu 40%. Neben der Bundesförderung vergibt das Land Bremen zudem Fördergelder für den Ersatz von Ölheizkesseln in Wohngebäuden.
Eine Möglichkeit, um Investitionskosten für eine neue Heizung komplett auf null zu fahren, bietet unser Contractingangebot swb Wärme pro. Das Prinzip: Sie zahlen nichts für den Kauf, den Einbau, die Wartung etc., aber stattdessen einen festen monatlichen Betrag.
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Haben Sie vor, künftig Nahwärme, Fernwärme, eine Solaranlage, Holzpelletkessel oder Holzhackschnitzelkessel statt Ihrer alten Ölheizung zu nutzen? Dann lassen Sie sich vom Land Bremen fördern und sparen bares Geld.
"Einen alten Ölheizkessel auszutauschen, ist nicht nur eine Frage der persönlichen Ökobilanz – sondern kann in vielen Fällen auch richtig Geld sparen."
Martin Palkies, swb Energieberater