Energie sparen: Das macht was aus!
Was ist der größte Energiefresser im Haushalt? Wie verbrauche ich weniger Gas, ohne zu frieren? Unterstützt swb mich in puncto Heizungscheck und Energieberatung?
Mit unseren Tipps senken Sie Ihre Energiekosten spürbar! Womit wollen wir beginnen?
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5 Tipps zum Heizkostensparen
Hätten Sie es gewusst? Rund 85 Prozent der Energie im Haushalt werden für Heizung und Warmwasser verbraucht! Mit unseren 5 einfachen Schritten reduzieren Sie Ihre Gasrechnung spürbar.
1. Richtig dichtmachen
In einem freistehenden Einfamilienhaus gehen rund ein Drittel der Wärme durch die Fenster verloren. In einem Mehrfamilienhaus kann dieser Wert sogar noch höher liegen. Mit Jalousien oder Rollos lässt sich der Wärmeverlust deutlich verringern. Die Heizkörper sollten jedoch nicht von Vorhängen verdeckt sein, damit sich die Wärme optimal im Raum verteilen kann.
2. Stoßlüften
Öffnen Sie die Fenster in mehreren Räumen mehrmals täglich für fünf bis zehn Minuten, statt sie dauerhaft zu kippen. So geht deutlich weniger Wärme verloren.
3. Heizkörper reinigen
Auch durch eine dünne Staubschicht auf den Heizkörpern kommt weniger Wärme durch: Die Heizung arbeitet mehr, die Energiekosten steigen. Reinigen Sie Ihre Heizkörper am besten regelmäßig, vor allem zu Beginn der Heizperiode.
4. Heizung entlüften
Luft im Heizungssystem sorgt für eine ungleichmäßige Wärmeverteilung und kann die Heizkosten um bis zu 15 Prozent steigern. Wenn die Heizung gluckert, ist es an der Zeit für eine Entlüftung. Eine einfache Anleitung in fünf Schritten:
- Schalten Sie die Heizung zentral ab, damit weder Heizungswasser noch Luft durch die Rohre strömen.
- Drehen Sie die Thermostatventile aller Heizkörper auf 5 und warten Sie etwa eine Stunde, bis die Heizkörper vollständig abgekühlt sind.
- Bei mehrstöckigen Wohnkomplexen am besten im Keller bzw. Erdgeschoss starten: Halten Sie ein Gefäß so nahe wie möglich unter den Entlüfterstopfen des Heizkörpers und stecken das Schlüsselchen darauf. Der Entlüfterstopfen befindet sich in der Regel an der Oberseite der Heizung und sieht aus wie ein kleines rundes Loch mit einem Quadrat in der Mitte.
- Drehen Sie den Schlüssel eine Viertel- bis halbe Drehung gegen den Uhrzeigersinn. Die im Heizkörper enthaltene Luft entweicht mit einem leisen Zischen.
- Wenn nur noch Wasser kommt ist Luft ist raus und Sie können das Ventil vorsichtig wieder schließen.
Tipp: swb unterstützt Ihre Investition in eine Heizungswartung in verschiedenen Wohngebieten mit einem Zuschuss!
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5. Ein Grad weniger spart 6 % Energie
Wenn Sie Ihren Eingangsbereich statt auf 20 Grad nur auf 16 Grad heizen, sparen Sie ein Viertel der Heizkosten! Gerade in wenig benutzten Räumen lohnt es sich, die Heizleistung zu senken. Dabei sollten Sie es jedoch nicht übertreiben und die Luftfeuchtigkeit im Blick behalten. In nicht beheizten Räumen kann nämlich schneller Schimmel entstehen.
Bonustipp: swb fördert Ihren Heizungscheck
Wann haben Sie Ihre Heizung zum letzten Mal warten lassen? Eine optimal eingestellte Heizungsanlage trägt dazu bei, Ihren Gasverbrauch zu senken. swb unterstützt Sie gern dabei: Mit einem Energieversorgungsvertrag für swb Erdgas oder swb Wärme bekommen Sie 25 Euro Förderung für Ihre nächste Heizungswartung! Den Antrag stellen Sie ganz einfach online - über mein swb.
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Know-
how nutzen
So sparen Sie Energiekosten und schützen das Klima.
Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht in Deutschland durchschnittlich 2.500 kWh Strom pro Jahr. Mit unseren Tipps können Sie Ihre Stromkosten um mehrere Hundert Euro pro Jahr senken.
1. Standby vermeiden
Bis zu 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in einem Haushalt gehen auf das Konto der Standby-Funktion. Ausschalten macht sich also bezahlt, vor allem bei älteren Elektrogeräten. Mit einer abschaltbaren Stromleiste nehmen Sie bequem mehrere Geräte vom Netz, wenn sie nicht genutzt werden.
Tipp: In unseren Servicecentern können Sie mit einem swb-Vertrag ein Strommessgerät ausleihen. So erfahren Sie genau, wie viel Strom Ihre Elektrogeräte verbrauchen – nicht nur im Standby-Modus.
2. Auf die Energieeffizienzklasse achten
Bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte macht sich ein Blick auf das Energielabel auf Dauer bezahlt. Insbesondere Kühl- und Gefriergeräte gelten als große Stromfresser. Mit energieeffizienten Geräten reduzieren Sie Ihre Energiekosten jährlich locker um 100 Euro oder mehr.
Welche Effizienzklassen es gibt und wie die EU den Umgang mit dem Energielabel vereinheitlicht, lesen Sie im swb Magazin.
3. Kühlschranktemperatur anpassen
Jedes Grad kühler kostet extra: 7 °Celsius im Kühlschrank und minus 18 ° Celsius im Tiefkühlschrank sind ausreichend. Noch mehr Energie sparen Sie, wenn Sie niemals warme Speisen in die Kühlung stellen und das Gefrierfach regelmäßig abtauen.
Auch der richtige Standort macht sich bezahlt: Ein Kühlschrank sollte nicht zu nah an der Wand oder an Wärmequellen stehen.
4. Mit Umluft backen
Wer bei der Nutzung des Backofens Umluft statt Ober- und Unterhitze wählt, spart rund 15 Prozent Energie. Die Temperatur kann dank der effizienten Wärmeverteilung niedriger eingestellt werden und ein Vorheizen ist oft nicht nötig.
Übrigens: Wenn die Speisen länger als 40 Minuten im Ofen bleiben, können Sie das Gerät bereits fünf bis zehn Minuten vor dem Ende der Garzeit ausschalten, um Strom zu sparen.
5. Einmal vollladen bitte
Stellen Sie Waschmaschine und Geschirrspüler erst an, wenn sie voll beladen sind. Das spart gleich doppelt: Wasser und Strom. Die meisten Geräte verfügen inzwischen auch über Eco-Programme, die energieffizienter laufen, auch wenn sie manchmal länger brauchen.
Bonustipp: Wenn Sie Ihre Wäsche im Sommer an der frischen Luft auf der Leine statt im Wäschetrockner trocknen, können Sie zusätzlich sparen.
Nur wer seinen Energieverbrauch kennt, kann etwas ändern. Profitieren Sie von unserer kostenlosen und unverbindlichen Energieberatung in einem unserer swb-Kundencenter. Unsere Profis unterstützen Sie nicht nur dabei, Kosten zu sparen, wir beraten Sie auch zur Heiztechnik der Zukunft und zur eigenen Stromerzeugung.
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