swb E-Mobilität
Die E-Mobilität kommt – und wir sind mit dabei
Mit der Mobilstromkarte laden Sie überall 100 Prozent Ökostrom. Die Chipkarte ermöglicht Ihnen das Laden an Ladesäulen in Bremen und darüber hinaus in ganz Deutschland. Mit der Mobilstromkarte im Portemonnaie können Sie überall bargeldlos zu günstigen Verbrauchspreisen laden. Ladesäule freischalten und los geht's.
Im Land Bremen finden Sie ca. 80 swb-Ladesäulen, an denen Sie mit bis zu 50 kW Gleichstrom (DC) laden können. Mit geeigneten E-Autos können Sie Ihre Batterie an unseren Standorten in ca. 20 bis 30 Min. wieder zu 80 % aufladen. Der zum Laden verwendete Ökostrom wird ausschließlich umweltfreundlich erzeugt. Damit wird CO2-neutrale Mobilität endlich möglich – mit swb.
Bequem zuhause laden
Nutzen Sie Elektromobilität bequem auch von zuhause aus. Einfach das E-Fahrzeug nach Feierabend an die swb Wallbox komfort anschließen und morgens vollgeladen in den Tag starten.
Ladeinfrastruktur für Mehrparteien-Häuser
Wer als Eigentümer eines Mehrparteien-Hauses seinen Mietern die Möglichkeit bieten möchte, E-Autos zu Hause zu laden, für den ist swb Ladepark die passende Lösung. Damit lässt sich die Ladeinfrastruktur perfekt an Ihren Bedarf anpassen – inkl. Service im laufenden Betrieb.
FAQ Elektromobilität
Ist das Laden von E-Autos nicht zu kompliziert?@Model.QuestionTag>
Ganz im Gegenteil: Es ist sogar sehr einfach! Sie parken Ihr E-Auto genau wie an der normalen Tankstelle unmittelbar an der Ladesäule. Sie öffnen den Steckerdeckel des E-Autos und halten die Zugangskarte (z. B. die swb-Mobilstromkarte) an die Ladesäule, wodurch der Ladepunkt freigeschaltet wird. Da die Steckertypen Typ 2 und CCS/Combo mittlerweile europäische Standards sind, stehen die Chancen gut, dass sowohl das E-Auto als auch die Ladestation einen solchen Stecker haben und kein Adapter mehr vonnöten ist. Sie verbinden also nur noch das E-Auto per Ladekabel mit dem Ladepunkt und warten, bis entweder Sie oder Ihr E-Auto mit voller Batterie den Ladevorgang beenden.
Gibt es eine ausreichende Ladeinfrastruktur?@Model.QuestionTag>
Augenblicklich gibt es im Land Bremen ca. 225 öffentlich zugängliche Ladepunkte und in Deutschland ca. 40.000, von denen ca. 17 % Schnellladepunkte sind (Stand: April 2021). Und die Anzahl der Ladepunkte in Deutschland und auch europaweit wächst jeden Tag, so dass auch bei steigenden Zulassungszahlen weiterhin mit einer guten Ladeinfrastruktur gerechnet werden kann.
Baut swb die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter aus?@Model.QuestionTag>
swb hat innerhalb der letzten 5 Jahre im Land Bremen 80 Standorte und damit 160 Ladepunkte im öffentlichen Raum geschaffen. swb wird – sollte es geeignete Standorte geben – das Ladenetz auch weiterhin ausbauen.
Sind Elektroautos teurer als Benzin- oder Dieselautos?@Model.QuestionTag>
Bei den Neuwagenpreisen stimmt das augenblicklich noch. Vergleicht man E-Fahrzeuge mit herkömmlichen Autos gleicher Ausstattungsklassen, sind diese ca. 10 bis 20 Prozent teurer. Betrachtet man hingegen die gesamte Nutzungsdauer, sind sie nachweislich günstiger.
Da E-Autos steuerliche Vorteile genießen sowie deutlich geringere Kraftstoffkosten und Wartungsaufwände verursachen, ist ein kleines E-Auto bei einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 km bereits nach wenigen Jahren günstiger als ein vergleichbares Benzin- oder Dieselauto.
Und Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb werden zukünftig immer kostengünstiger. Dazu tragen sinkende Kaufpreise durch höhere Stückzahlen sowie auch die bis Ende 2025 verlängerte Umweltprämie bei.
Muss ich mein Elektrofahrzeug beim Netzbetreiber anmelden?@Model.QuestionTag>
Nein. Nur die Ladeinfrastrukturlösung ist vorab anzumelden.
Sind E-Autos umweltschädlicher als ein Benzin- oder Dieselauto?@Model.QuestionTag>
Um das beurteilen zu können, ist es wichtig die gesamte Lebensdauer eines Autos, von der Produktion bis zur Entsorgung, zu betrachten. Die Herstellung ist augenblicklich noch energieaufwändiger als die vergleichbarer Autos mit Verbrennungsmotoren. Die Umweltbilanz dreht sich jedoch dank niedrigerer Verbräuche und einer besseren Energieausbeute im Laufe der Nutzung zu Gunsten des elektrischen Wagens. Und bei der Verwendung von Ökostrom passiert dies eher früher als später.
Muss ich bei einem E-Auto auf Komfort verzichten?@Model.QuestionTag>
Ganz im Gegenteil! Wer einmal in den Genuss gekommen ist, ein E-Auto zu fahren, weiß, dass Fahrspaß damit neu definiert wird. Warum? Im Vergleich zu einem Benzin- oder Dieselmotor entfaltet ein Elektromotor seine volle Kraft sofort, mit dem ersten Tritt aufs „Gas“-Pedal. Und der Komfort wird durch den Wegfall des manuellen Schaltens erhöht. Zudem reduziert der leise E-Motor den Geräuschpegel im Innenraum massiv. Das wirkt fast wie eine Kur für die Ohren. Auch auf eine angenehme und mittlerweile sparsame Klimatisierung muss bei E-Autos nicht mehr verzichtet werden. Dabei gilt für E-Autos wie für Benzin- und Dieselautos gleichermaßen: Komfortfunktionen führen zu verringerten Reichweiten durch höheren Energie- bzw. Kraftstoffverbrauch.
Wird das Laden an der Laterne demnächst möglich?@Model.QuestionTag>
Leider nein, denn die öffentliche Beleuchtung in Bremen ist nicht geeignet, E-Mobile aufzuladen. Die Gründe liegen z. B. darin, dass das Stromnetz zur Versorgung von Laternen auf genau diese Funktion und Leistung ausgelegt ist, was im Vergleich zur nötigen Leistungsbereitstellung für das Laden um ein Vielfaches zu klein dimensioniert ist. Somit reicht die lieferbare elektrische Leistung nicht aus, um Fahrzeugbatterien – in angemessener Zeit – aufzuladen.
Weiter ist das Stromnetz der öffentlichen Beleuchtung mit einem zentralen Dämmerungsschalter ausgestattet, der den Stromfluss im Hellen, also tagsüber, unterbindet. Hinzu kommt außerdem, dass fast alle Laternen zwischen Gehweg und Grundstücksgrenze – nicht an der Fahrbahn-Bordsteinkante – platziert sind. Folglich müssten in den meisten Fällen die Ladekabel über den Gehweg hinweg geführt werden, von den Beleuchtungsmasten zu den Fahrzeugen. Kabel dürfen jedoch nicht als Hindernis auf den Gehwegen liegen. Aufgesetzt parkende Autos verengen ohnehin bereits die Gehwege für Passanten, was das Ordnungsamt zwar duldet, aber durch das Laden an Laternen noch forciert würde.
Wie lange halten die Akkus in Elektroautos?@Model.QuestionTag>
Das lässt sich nicht pauschal sagen, weil die Haltbarkeit von Batterien von vielen Faktoren beeinflusst ist. Gemeinhin gilt, dass nach ca. 1.000 Vollzyklen Antriebsbatterien als „alt“ bezeichnet werden. Abhängig von der Batteriegröße kann dies einer Fahrleistung von bis zu 500.000 km entsprechen.
Da die Technik aber ständig weiterentwickelt und verbessert wird, sind für die Zukunft noch große Verbesserungen bei Reichweite, Ladezyklen und Lebensdauer zu erwarten, so dass Laufleistungen von über 1.000.000 km möglich sein sollten.