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Junger Mann steht am Fenster und schaut in die Ferne
swb Strom dynamisch
Mit intelligentem Zähler von Tiefstpreisen an der Börse profitieren
Warmwasserbereitung
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Der Gesamtpreis addiert sich aus Grundpreis exkl. iMSys* plus pauschalem Verbrauchspreis plus dynamischen Verbrauchspreis.

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FAQ zum dynamischen Stromtarif


Welche Risiken bestehen im Zusammenhang mit dynamischen Tarifen?

Durch die direkte Verbindung zur Strombörse unterliegt der dynamische Tarif viertelstündlichen Preisschwankungen, die auf verschiedenen variablen Faktoren beruhen. Durch den steigenden Ausbau erneuerbarer Energien erhöhen sich die Preisschwankungen. So kann es zwar sehr günstige Preise geben, beispielsweise wenn die Sonne scheint. Es kann aber auch enorm hohe Preise geben, beispielsweise wenn weder die Sonne scheint noch ausreichend Wind vorhanden ist, es also eine sogenannte Dunkelflaute gibt.

Verbraucher sollten darauf achten, ihre Verbräuche in Zeitfenster mit niedrigen Strompreisen zu verschieben. Ein Großteil des Stromverbrauchs für Herd, Kühlschrank usw. fällt jedoch praktisch immer an, weshalb Verbraucher hohen Stromkosten nicht vollständig ausweichen können, wie das etwa mit steuerbaren Einheiten der Fall sein kann.

Fällt der Verbrauch in Zeiten mit hohen Strompreisen, können sehr hohe Stromrechnungen entstehen. Der dynamische Tarif ist keine automatische Garantie für geringere Stromkosten (wie etwa in Fix-Preistarifen). Folglich ist es sehr wichtig, dass Sie sich des Risikos, das mit dynamischen Tarifen einhergeht, bewusst sind.

Im Grundpreis sind zudem die einmaligen und laufenden Kosten des iMSys nicht inbegriffen, da diese je Messtellenbetreiber und Verbrauch variieren. Mehr Informationen zu den Kosten des iMSys finden sie beispielsweise bei ihrem grundzuständigen Messstellenbetreiber wesernetz.

Was ist ein dynamischer Tarif?

Wesentliches Merkmal eines dynamischen Tarifs ist, dass der Stromtarif einen variablen Preisbestandteil besitzt, indem sich der reine Strompreis viertelstündlich flexibel – eben „dynamisch“ – ändert. Grundlage sind die Preise an der europäischen Strombörse.

Die weiteren Bestandteile wie Stromsteuer, Netzentgelte oder Umlagen bleiben fix und finden sich beim swb Strom dynamisch im pauschalen Preisbestandteil wieder. Der dynamische Tarif unterscheidet sich durch das variable Element von Tarifen mit fixen Preisen, denn jetzt hat der Zeitpunkt des Stromverbrauchs Einfluss auf die Kosten. Der dynamische Teil der Kosten wird viertelstündlich neu ermittelt, der Preis variiert also je nach Angebot, Nachfrage und Tageszeit. Die Preisänderungen an der Börse werden 1:1 an die Verbraucher weitergegeben.

Beispiel: Es ist möglich, dass der reine Strompreis mittags von 12:00 Uhr bis 12:15 Uhr 2 Cent pro kWh kostet, abends von 18:00 bis 18:15 Uhr aber 17 Cent pro kWh. Zuzüglich des pauschalen Verbrauchspreis von bspw. 18 Cent pro kWh kann der gesamte Arbeitspreis in diesem Beispiel 20 Cent oder 35 Cent betragen.

Die Preisverläufe an den Börsen können ab 13:00 für den Folgetag eingesehen werden und finden Sie auf dieser Seite zum swb Strom dynamisch oder alternativ auf der Webseite der Strombörse.

Welche Vorteile und Chancen bieten dynamische Tarife?

Sie können durch dynamische Tarife Ihre Stromkosten senken, sofern Sie Ihren Verbrauch in Zeitfenster mit niedrigen Börsenpreisen verschieben können. Wenn Sie beispielsweise Geräte mit einem hohen, steuerbaren Verbrauch (z.B. Wallbox für E-Autos, Nutzung einer Wärmepumpe) besitzen, können sich hieraus Chancen ergeben.

Darüber hinaus sind oft die Preise niedrig, wenn viel erneuerbarer Strom produziert wird. Bei passender Verlagerung der Nachfrage in entsprechende Zeitfenster kann somit aktiv die Energiewende unterstützt werden.

Warum schwanken die Strompreise?

Der Preis für an Strombörsen gehandelten Strom bildet sich nach Angebot und Nachfrage. Das Angebot erneuerbarer Energien beispielsweise variiert aufgrund der unterschiedlichen Verfügbarkeit von Wind und Sonne. In der Regel gilt: Sind viel Wind und Sonne vorhanden, ist der Börsenpreis niedriger. Wird dagegen viel Kohle oder Gas verstromt, steigt der Preis meist an.

Aber auch die Stromnachfrage ändert sich im Tagesverlauf. Während die Nachfrage nachts am niedrigsten ist, verbrauchen Industrie und Gewerbe tagsüber am meisten Strom, Privathaushalte in den Morgen- und Abendstunden.

Aus welchen Bestandteilen setzt sich der Strompreis zusammen?

Bei einem dynamischen Tarif besteht der Strompreis aus drei statt zwei Bestandteilen. Ein Bestandteil ist weiterhin der Grundpreis, der Verbrauchspreis ist aufgeteilt in einen pauschalen und einen dynamischen Bestandteil.

Der Grundpreis ist nach wie vor ein fixer Betrag, der sowohl die Grundkosten für Netzbetrieb als auch unsere internen Kosten abdeckt. Die Kosten für das intelligente Messsystem (iMSys) sind bei diesem Produkt nicht enthalten und müssen direkt mit dem Messtellenbetreiber abgerechnet werden. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

Der pauschale Verbrauchspreis enthält weiterhin fixe Kosten wie etwa Steuern, Abgaben und Umlagen, Vertriebskosten und Netzentgelte.

Der dynamische Verbrauchspreis enthält die Beschaffungskosten der Strommengen und wird aufgrund der Kopplung mit den Börsenpreisen jede Viertelstunde neu gebildet und gilt für die in diesem Intervall gelieferte Strommenge.

Wieso können negative Strompreise auftreten?

Negative Strompreise entstehen kurz gesagt, wenn das Stromangebot die Nachfrage übersteigt. Dieser Effekt kann auftreten, wenn Stromerzeuger wie Windkraftwerke und Photovoltaikanlagen sehr viel Strom erzeugen und der Stromverbrauch gleichzeitig sehr niedrig ist. Dies kann beispielsweise an sonnigen Feiertagen im Sommerhalbjahr der Fall sein, da einerseits wenig Nachfrage der Industrie besteht und andererseits viele Solaranlagen Strom produzieren.

Um eine Überlastung des Netzes zu verhindern, muss das Stromangebot kurzfristig herunter- und die Stromnachfrage hochgeregelt werden. Dies geschieht, unter anderem, über den Preismechanismus. Die phasenweisen negativen Strompreise an der Börse werden dann entsprechend mit dem pauschalen Verbrauchspreis verrechnet.

Wenn der pauschale Verbrauchspreis bspw. 18 Cent beträgt, müsste der reine Strompreis an der Börse -19 Cent betragen, damit insgesamt ein negativer Arbeitspreis entsteht. Beträgt der Strompreis -5 Cent, beträgt der gesamte Arbeitspreis immerhin 13 Cent in diesem Beispiel.

Wie erfolgt die Abrechnung?

Die Abrechnung erfolgt monatlich anhand der realen Verbrauchsdaten. Im Vergleich zu herkömmlichen Tarifen wird also kein monatlicher Abschlag mehr gezahlt. Dies bedeutet beispielsweise: Wenn Sie eine Wärmepumpe haben, werden ihre Abrechnungen in den Wintermonaten deutlich höher ausfallen als in den Sommermonaten.

Der dynamische Verbrauchspreis wird auf der Rechnung als mengengewichteter Durchschnittspreis ausgewiesen. Die Aufschlüsslung der viertelstündlichen Verbrauchswerte und die hierzu passenden Börsenpreise können Sie der detaillierten Auflistung Ihrer viertelstündlichen Verbrauchswerte in Ihrem Kundenportal „mein swb“ entnehmen und hiermit Ihre Rechnung, die wir Ihnen digital zur Verfügung stellen, überprüfen.

Welche Vertragslaufzeiten werden angeboten?

swb Strom dynamisch ist ein Sondervertrag mit einer Erstlaufzeit bis zum auf den Vertragsschluss folgenden 31. Dezember. Der Vertrag verlängert sich auf unbestimmte Zeit. Die Kündigungsfrist beträgt nach der Erstlaufzeit einen Monat.

Welche Voraussetzungen gibt es für den Abschluss eines dynamischen Tarifs?

Ein intelligentes Messsystem (kurz iMSys)* ist zwingende Voraussetzung für einen dynamischen Tarif. Das iMSys ermöglicht die viertelstündliche Erfassung des Stromverbrauchs. Nur so können Börsenpreis und Stromverbrauch überhaupt gegenübergestellt werden und eine korrekte Abrechnung in Abhängigkeit des eigenen Verbrauchverhaltens durchgeführt werden.

Darüber hinaus ist ein dynamischer Tarif ein rein digitales Produkt, sprich Sie müssen unser Kundenportal "mein swb" aktiv nutzen und dort angemeldet sein.

Was ist ein intelligentes Messsystem bzw. ein Smart Meter und wozu wird er benötigt?

Ein Smart Meter, in der Fachsprache intelligentes Messsystem (kurz iMSys) genannt, besteht aus einer modernen Messeinrichtung und einer Kommunikationseinheit, dem "Smart-Meter Gateway", das dafür sorgt, dass die Verbrauchsdaten über das Internet kommuniziert werden können. So wird der tatsächliche Stromverbrauch der einzelnen Nutzer genau erfasst und gespeichert. Diese sehr genaue Messmethode ist die Grundlage dafür, dass Sie Ihren Verbrauch über ihr Kundenportal „mein swb“, einsehen können und so einen besseren Überblick über ihren Stromverbrauch erhalten. Dadurch kann der Energieverbrauch bewusst gesenkt bzw. umverteilt und das Energienetz stabiler und effizienter gemacht werden. Zählerstände müssen durch Smart Meter zudem nicht mehr analog abgelesen werden. Für die Umsetzung eines dynamischen Tarifs ist ein Smart Meter zwingend notwendig.

Wichtig: Eine sogenannte moderne Messeinrichtung, die beispielsweise den aktuellen Zählerstand auf einem digitalen Display anzeigt, ist kein intelligentes Messsystem. Erst durch das „Smart-Meter-Gateway“ wird dieses dazu befähigt, die Verbrauchswerte so genau zu erfassen, dass eine viertelstündliche Abrechnung möglich ist.

Weitere Informationen können den Webseiten der Bundesnetzagentur oder von wesernetz entnommen werden.

Wie erhalte ich ein intelligentes Messsystem

Um die Installation eines intelligenten Messsystems in Bremen und Bremerhaven kümmert sich wesernetz in seiner Rolle als zuständiger lokaler Messstellenbetreiber und Netzbetreiber.

Was ist, wenn ich über keinen Smart Meter verfüge?

Ein Smart Meter ist zwingende Voraussetzung für die Belieferung mit einem dynamischen Tarif. Gerne beliefern wir Sie aber alternativ auch mit einem unserer anderen Produkte, für die kein Smart Meter Einbau erforderlich ist.

Ist die Umrüstung auf Smart Meter in Deutschland Pflicht?

Die Bundesregierung hat einen verbindlichen Plan zur Verbauung von Smart Metern bis 2030 vorgestellt. Demnach sind Messstellenbetreiber seit 2025 dazu verpflichtet, Verbrauchern mit einem Stromverbrauch ab 6.000 kWh/Jahr oder einer installierten Leistung ab 7 kW (z. B. durch eine Photovoltaikanlage) einen Smart Meter zu verbauen. Verbrauchern unter 6.000 kWh/Jahr Stromverbrauch, beziehungsweise unter 7 kW installierter Leistung, steht es frei, sich für ein Smart Meter zu entscheiden.

Genauere Informationen können Sie beispielsweise der Webseite des BMWKs entnehmen.

Wichtige Informationen:

Tarifabschluss nur mit iMSys möglich


Ein intelligentes Messsystem (iMSys)* erfasst automatisch Ihren Energieverbrauch und sorgt für eine genaue Abrechnung des dynamischen Verbrauchspreises. Das System übermittelt Ihre Verbrauchsdaten in Echtzeit, um eine effiziente Energieversorgung sicherzustellen. Sie können den Einbau eines intelligenten Messsystems vom grundzuständigen Messstellenbetreiber auf eigene Kosten verlangen.
Weitere Informationen auf wesernetz.de