homevoice. Wer seid ihr?
Die Idee entstand im Jahr 2016, als unser Co-Gründer Christopher seine Eltern bei der energetischen Sanierung des Mietshauses unterstützte. Mit dem Papierchaos konfrontiert, kam ihm die Idee eines Online-Tools, mit dem man die Abrechnungen vereinfachen kann. Und so entstand zunächst Data Real Estate, später homevoice: Eine Hausverwaltungssoftware, die die Arbeitsprozesse für Hausverwalter*innen vereinfacht, optimiert und weiterentwickelt.
Nach der Bewilligung des EXIST-Antrags an der Uni Oldenburg habt ihr einen Prototyp entwickelt. Wie ging es weiter?
Wir haben realisiert, dass das Geld alle ist. Über Umwege haben wir daraufhin aber einen Preis gewonnen: Wir konnten kostenlos ins kraftwerk und wir haben persönlich ein Darlehen aufgenommen. So sind wir auch in Kontakt mit swb gekommen. Die Frage war dann, wie es weitergeht. Da aus Berlin Konkurrenz im Bereich B2C kam, haben wir uns für B2B und die Hausverwaltungs-Ebene entschieden. Aus Data Real Estate wurde homevoice GmbH. Zu dem Zeitpunkt hatten wir bereits einen großen Kunden aus Oldenburg gewonnen. Wir haben so mit Hilfe von teilnehmender Beobachtung herauskristallisiert, was die Prozesse und vor allem die Herausforderungen sind.
Ihr habt schon viele Hürden überstanden. Was war eure größte Herausforderung?
Herausforderungen warten an allen Ecken und Enden. Als StartUp muss man sich immer wieder neu erfinden und adaptieren. Die größte Herausforderung dabei ist, die Anforderungen der Kunden an das Produkt nicht aus den Augen zu verlieren.
Ihr musstet euch 2022 von einem Team mit 17 Leuten auf drei reduzieren. Was ist euer Plan für die Zukunft?
Nachdem wir damals leider keine Anschluss-Investition gefunden haben, haben wir mittlerweile eine Förderung bewilligt bekommen. Unser Ziel ist es nun homevoice nachhaltig zu skalieren. Wir möchten keine klassische „Hockey-Stick“-Entwicklung, auch wenn das etwas länger dauert.
Warum passt swb so gut zu euch?
Wir können hervorragend voneinander lernen: Wir bieten Agilität und Kreativität, während swb uns mit einem großen Netzwerk, Marketing-Strategie-Coaching und jahrelanger Erfahrung im Vertrieb unterstützen. homevoice hat ähnliche Herausforderungen wie swb. Sowohl für swb, als auch für homevoice werden zukünftig insbesondere die Themen Mieter- und Verwaltungswechsel sowie die Energiedatenbereitstellung eine Schnittstelle sein.
- Maximilian Wolfs von homevoice
max.wolfs@homevoice.io
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