Klimaschutz durch Heizungstausch: Neues Heizungs-Förderprogramm bei swb
Heizungen, die älter als 20 Jahre sind, arbeiten oft nicht mehr wirtschaftlich. Sie treiben die Energiekosten nach oben, belasten die Umwelt mit hohen CO2-Werten und tragen zur Luftverschmutzung in Ballungsräumen wie Bremen bei. Wer sich nicht an umweltschonend erzeugte Fernwärme anschließen lassen kann, weil kein Netz vor seiner Haustür liegt, sollte seine Anlage durch eine moderne Erdgas-Brennwertheizung ersetzen. swb-Energieberater Martin Palkies: „Mit moderner Heiztechnik können langfristig unzählige Tonnen CO2 eingespart werden.“
Warum jetzt an eine neue Heizung denken? „Die Heizperiode ist zwar so gut wie vorbei, aber der nächste Winter kommt bestimmt. Überlegen Sie genau, ob die Heizung so arbeitet, wie Sie es sich wünschen. Gab es Ausfälle? Sind die Verbrauchsmengen zu hoch? Wenn das der Fall sein sollte, ist jetzt – also vor der nächsten Heizperiode – der richtige Moment, die Anlage auszutauschen“, rät Palkies. In der Regel erledigt das ein Fachinstallateur innerhalb von zwei Tagen. Palkies, viele Jahre als Energieberater tätig, weiß aus Erfahrung: „Durch den frühzeitigen Einbau im Frühjahr oder Sommer ist ein Austausch sogar meistens zum Wunschtermin möglich, sodass keine Ausfallzeiten entstehen. Die neue Heizperiode kann dann direkt mit der neuen Heizung beginnen.“
Eine neue Heizung ist zweifellos eine große Investition, aber auch eine nachhaltige in weniger Betriebskosten, mehr Komfort und weniger Umweltbelastung. Martin Palkies verweist auf weitere Fördermöglichkeiten: „Auch der Staat bezuschusst den Heizungswechsel großzügig. Im Rahmen der KfW-Programme profitieren Modernisierer von einer Förderung von durchschnittlich 800 Euro, das entspricht zehn Prozent der angenommenen Investitionssumme.“
Auf der Website finden Kunden Informationen zu den teilnehmenden Versorgungsunternehmen ihrer Region, den Geräteherstellern und den finanziellen Vorteilen. Zudem bietet swb Interessierten unter www.swb.de/tauschen eine ausführliche Beratung zum Heizungstausch, zu Förderungen und zu den Vorteilen im Aktionszeitraum der Raustauschwochen an.
Die Aktion
Bereits im Jahr 2017 wurde die Aktion von der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS und dem Landesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen. Insgesamt wurden in allen teilnehmenden Aktionsgebieten in den vergangenen zwei Jahren über 11.000 Heizkessel ausgetauscht. Mehr als 700.000 Tonnen CO2 können so über die Lebensdauer der neuen Heizungen eingespart werden.
Kontakt:
Angela Dittmer
swb AG
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Foto: Michael Setzpfandt
