Zukunftsweisende Energiezentrale im SPURWERK offiziell in Betrieb genommen
Im Gewerbequartier SPURWERK hat der Bremer Energiedienstleister swb heute die neue Energiezentrale feierlich in Betrieb genommen. swb setzt damit ein starkes Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energieversorgung. Die innovative Quartierslösung versorgt das SPURWERK künftig effizient mit Wärme und Kälte – vollständig ohne fossile Brennstoffe. Unter den Gästen waren Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen, sowie Dr. Karsten Schneiker, Vorstandssprecher der swb AG.
Innovative Infrastruktur für ein klimafreundliches Quartier
Die von swb errichtete Energiezentrale bildet das Herzstück der Versorgung im SPURWERK: Vier leistungsstarke Wärmepumpen auf dem Gebäudedach erzeugen sowohl Wärme als auch Kälte. Zusammen mit einem Elektroheizkessel sorgen sie für eine zuverlässige Energieversorgung des Quartiers. Ein Teil des Strombedarfs wird dabei durch Photovoltaikanlagen auf den umliegenden Hallendächern gedeckt.
Besonders hervorzuheben ist die verbaute Infrastruktur: Erstmals hat swb nicht nur ein Wärmenetz, sondern auch ein gemeinsames Kältenetz aufgebaut. Damit können die Gebäude zentral sowohl beheizt als auch gekühlt werden – ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienten und klimafreundlichen Energieversorgung.
Das Projekt wurde von zwei Unternehmen des swb-Konzerns umgesetzt: swb Services, zuständig für die technische Planung und Umsetzung, und wesernetz, verantwortlich für den Netzausbau und -betrieb – in enger Abstimmung mit Peper & Söhne als Investor und Projektentwickler des SPURWERKs.
Dr. Karsten Schneiker, Vorstandssprecher der swb AG, stellt heraus: „Mit der Energiezentrale und der Infrastruktur im SPURWERK setzen wir erstmals ein integriertes Wärme- und Kältenetz um – und das vollständig ohne fossile Brennstoffe. Auf einer Fläche von über 30.000 Quadratmetern zeigen wir, dass eine sichere Versorgung mit Wärme und Kälte allein durch Wärmepumpen, Elektroheizkessel und Photovoltaik möglich ist. Diese Kombination macht das Projekt zu einem Modell für die klimafreundliche Energieversorgung von Stadtquartieren.“
Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen, kommentiert: „Das SPURWERK steht für eine neue Generation von Stadtentwicklung, die Energiefragen nachhaltig löst. Unsere Städte werden dadurch nachhaltiger und klimaneutral. Diese Transformation sorgt dafür, dass Bremen auch künftig lebenswert bleibt für die Menschen. Das SPURWERK zeigt uns darüber hinaus: Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung gehen Hand in Hand. Ich danke Peper & Söhne, swb und wesernetz für dieses innovative und richtungsweisende Projekt.“
Christoph S. Peper, Geschäftsführender Gesellschafter Peper & Söhne GmbH, ergänzt: „Mit dem SPURWERK zeigen wir, wie moderne Gewerbequartiere heute gedacht und umgesetzt werden müssen: energieeffizient, emissionsarm und zukunftsfähig. Die neue Energiezentrale als ein zentraler Baustein unseres ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts verdeutlicht, wie wir als Projektentwickler Standards setzen und unsere Konzepte in enger Kooperation mit erfahrenen Partnern wie swb erfolgreich realisieren.“
Kontakt:
Niklas Oberbach
swb AG
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