Der Nordwesten bietet optimale Voraussetzungen, um mit "grünem" Wasserstoff eine klimaneutrale Alternative zu fossilen Brennstoffen zu einzuführen – sowohl als Diesel-Alternative für Busse und LKW, als auch als Energieträger für die energieintensive Industrie. Der benötigte Wasserstoff kann zukünftig über ein Rohrleistungsnetzwerk im Nordwesten zur Verfügung gestellt werden. Zwischen den Kavernenspeichern der EWE Gasspeicher GmbH existiert ein Rohrleitungsnetz, das bis in die Niederlande reicht und für den Wasserstofftransport genutzt werden kann.
So wird auch das Hydrogen Valley, die Wasserstoffmodellregion in den Niederlanden, mit eingebunden. Daraus ergeben sich wertvolle Synergien und ein Zugriff auf höhere Erzeugungs- und Speicherkapazitäten für alle angeschlossenen Projekte. Nach diesem Vorbild kann das Wasserstoffnetz international weiter wachsen und immer mehr Regionen einschließen – sei es als Lieferant von grünem Strom oder Wasserstoff, als Speicherstandort oder als Abnehmer und Verbraucher. So können immer mehr Industriestandorte defossilisiert werden.
![]() Kosteneffiziente Umsetzung möglich |
![]() Arbeitsplätze werden gesichert, neue entstehen |
![]() Konjunktur wird angekurbelt |
![]() Der Nordwesten wird zur Energiedrehscheibe |
„Der Nordwesten kann die deutsche Drehscheibe der Wasserstoffwirtschaft werden, denn er hat die nötige Windenergie, um Wasserstoff zu produzieren, Häfen, um Wasserstoff per Schiff zu importieren und große Kavernen in unterirdischen Salzstöcken, um ihn zu speichern. EWE bietet mit seinen Speicherstandorten ideale Voraussetzungen, großskalige grüne Erzeugungskapazitäten auf- und auszubauen.“
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Stefan Dohler Vorstandsvorsitzender der EWE AG |